Seit 20 Jahren Graffiti und Airbrush Aufträge

Ob Graffiti Fassadengestaltung, Airbrush, Logo und Illustration – wer auf der Suche nach einem einzigartigen Kunstwerk ist, vertraut auf die Leidenschaft und langjährige Erfahrung des Künstlers El Piti.

Graffiti / Fassadengestaltung

Mit Graffiti Fassadengestaltung holen Sie sich Ihr persönliches Kunstwerk im Großformat an die Wand. Denn hier ist der Platz, an dem Geschichten erzählt werden. Denn ob Innenfassaden, Außenfassaden oder im Büro: Fassadengestaltung ist überall möglich.

Mit Kunst veredelte Fassaden werden in der Regel nicht mehr mit Schmierereien verunstaltet – der Kodex der Straße in der Graffitiszene.

Graffiti Künstler El Piti mit einer Fassadengestaltung für Meravis in Hannover

Logos

Lettering

Kunden

Graffiti Künstler Christos Pitis aka El Piti

“ich breche Grenzen auf zwischen moderner und klassischer Kunst. Meine hellenischen Vorfahren beschenkten die Menschheit mit Kunst und Musik – dieses Ritual setze ich fort, indem ich Werke erschaffe, die den Betrachter mitnehmen auf eine Zeitreise, bei der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen. Mit dem Titel „El“ ehre ich die geistigen Väter der Freiheit und des goldenen Schnittes, wodurch künstlerisches Schaffen und Betrachten überhaupt erst möglich wurde. Mit dieser Methode sprühe ich den Geist der Antike auf die Wände der Moderne.“

– El Piti

Mastermind El Piti, ein knietief in der HipHop-Kultur verwurzelter Künstler, der aus unterschiedlichen Betätigungsgebieten und Interessen ein ganz eigenes Universum urbaner Kunst erschaffen hat. Bereits seit seiner Jugend sind El Piti‘s Graffitis auf den Wänden seiner Heimatstadt Hannover zu sehen, parallel zur Graffiti-Kunst schärfte er seine Skills im Breakdance. Widmete sich El Piti bis Mitte der Neunziger beiden Elementen des HipHop mit derselben Hingabe, nahm danach das – mehr erfahren

Graffiti wurde in den 1960er Jahren als subkulturelle Bewegung in städtischen Gebieten, insbesondere in New York City, populär. Es begann als Ausdruck von Street Art, der oft mit illegalem Sprühen von Tags (Schriftzügen) auf Wänden und Zügen verbunden war. Einer der ersten bekannten Sprayer war Taki 183, ein junger Bote aus der Bronx, der seinen Spitznamen und seine Straßenadresse überall in der Stadt hinterließ. Sein Name tauchte so oft auf, dass die New York Times 1971 einen Artikel über ihn veröffentlichte, was die Bewegung weiter anheizte. Bald darauf folgten zahlreiche andere Jugendliche seinem Beispiel, und das sogenannte Tagging breitete sich rasant aus.

In den 1970er Jahren entwickelten sich zwei Hauptströmungen innerhalb der Graffiti-Szene: Das Wall Writing und das Train Writing. Während einige Künstler begannen, ihre Werke auf große Wände in ihren Vierteln zu malen, zog es andere auf die U-Bahn-Züge, die sich als perfekte Leinwand für ihre Kunst boten. Die Idee hinter den Zug-Graffitis war simpel – ein bemalter Waggon konnte durch die ganze Stadt fahren und so möglichst viele Menschen erreichen. Künstler wie Phase 2, Lee Quiñones und Dondi White wurden durch ihre großflächigen, kunstvollen Pieces auf Zügen bekannt und prägten den Stil dieser Zeit. Zugleich entstanden immer aufwendigere Techniken wie das Wildstyle, eine komplexe, fast unleserliche Schriftform, die innerhalb der Szene hohes Ansehen genoss. Während die Stadt New York in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren versuchte, das Graffiti-Problem durch verstärkte Überwachung und das Reinigen von Zügen einzudämmen, begannen einige Künstler, alternative Wege zu suchen.

Die Verschiebung von Graffiti hin zu einer anerkannten Kunstform setzte in den 1980er Jahren ein, als Künstler wie Jean-Michel Basquiat und Keith Haring begannen, die Ästhetik der Straßenkunst in Galerien und Museen zu bringen. Gleichzeitig entwickelten sich unterschiedliche Stile und Techniken, von komplexen Murals bis hin zu politisch motivierten Werken. Heute wird Graffiti nicht nur als Ausdruck individueller Kreativität, sondern auch als Mittel sozialer und politischer Kommunikation genutzt. Während es in vielen Städten weiterhin kontrovers diskutiert wird, gibt es mittlerweile auch legale Flächen und Festivals, die die kreative Energie dieser Kunstform fördern.